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Der 17. Bezirk Hernals nähert sich mit Sambaklängen. Ganz hinten links (wo er früher auch mal politisch stand) ist der Hernalser und SPÖ-Klubchef Josef Cap zu erkennen.
Nach den Hernalsern nähern sich die Währinger (18. Bezirk)...
Und dann kommt schon die Initiative für eine gerechte Steuerreform "Fiona muss zahlen" (eine Anspielung auf den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser, der "es sich immer richten" konnte und dessen Ehefrau Fiona Swarovski)...
... ganz vorne dabei: Ferdinand Lacina; Finanzminister unter Vranitzky. Lacina war damals einer der anerkanntesten Finanzminister Europas.
Dazu passend die Visualisierung des Absinkens der Kaufkraft in den letzen 10 Jahren. Mit viel Krach marschiert dann die Gewerkschaft auf und nähert sich der Ehrentribüne:
Und hier haben wir sie, die Ehrentribüne. Sie sieht kaum anders aus als 2007:
In trauter Zweisamkeit unsere Nr.1 am Ballhausplatz Bundeskanzler Gusenbauer und die Nr.1 vom Wienerwald, unser Bürgermeister Michael Häupl. Was auffällt: Der Gewerkschafter Hundsdorfer hat einen billigeren (grauen) Anzug als die beiden Regierungschefs (an den Nähten an den Sakko-Taschen und der Art und Weise wie der Kragen anliegt einfach zu erkennen - für die SchneidermeisterInnen unter uns bitte 2 Bilder nach unten scrollen!) und der "Sozialdemokrat" Gusenbauer hängt sein rotes Tüchlein dezent auf die Reling, um damit nicht winken zu müssen... Dafür trägt der Bürgermeister gleich 3 Nelken an seiner linken Brust! Ob das was hilft?
Gnädig winken die beiden einem weiter unten lauernden Fotografen zu...
Man erspäht in der Phalanx der Vorbeimarschierenden alte Freunde... and guess who is coming for dinner tonight...
... it is Mr. Donauinselfest himself, Harry Kopietz! Hinter ihm Bezirksvorsteher Wimmer, der nachwievor sauer auf seine BezirksbürgerInnen aus Margareten (5. Bezirk) ist, weil man ihm sein Lieblingsspielzeug - die Tiefgarage im Bacherpark - per Volksentscheid weggenommen hat.
Ein nachdenklicher Sozialdemokrat am Rathausplatz...
Etwas weniger nachdenklich, dafür etwas deutlicher: die Jusos...
Und eine nachdenkliche Sozialdemokratin erinnert an die gesellschafts- und sozialpolitischen Aufbruchsjahre unter Bruno Kreisky. Währenddessen sammeln sich kleinere linke Parteien weiter hinten bei Parlament und Staatsoper:
Und am Nachmittag macht sich die alternative Mayday Demonstration (prekäre Arbeitsverhältnisse, Arbeitslose) auf den Weg. Hier sammeln sich gerade einige DemonstrantInnen vor der Rosa-Lila-Villa auf der Linken Wienzeile, Höhe Pilgrambrücke:
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