Einer von denen, Walter Sucher (Olympia Wien), verabschiedete am FPÖ-Parteitag am vorigen Wochenende das Publikum nach einer deutschnationalen Rede mit einem "wirklich alten" Gruß, der nur der österreichischen Nachfolgepartei der NSDAP ein "wirklich" alter Gruß ist:
"Ich möchte meine kurzen Worte mit einem Gruß beenden, der wirklich unser alter Gruß ist, nicht das 'Glück auf' von heute, nein, ich grüße euch alle mit einem kräftigen 'Heil' für die Zukunft."Nun ja, Hauptsache das Käppchen passt den Burschis farblich und das Tuch ist fein. Und gegrüßt wird mit "Heil", wie die Medien berichten.
Viel wichtiger war aber die Kundgebung vor dem Innenministerium heute, wo um die Respektierung binationaler Ehen demonstriert wurde. Erinnerlich, werden ab sofort "illegale" nicht-österreichische EhepartnerInnen österreichischer EhegattInnen in Schubhaft genommen und gnadenlos abgeschoben. Soviel zur verlogenen Familienfreundlichkeit der schwarz-blau-orangen Regierung. Natürlich fuhren 2 Polizei-Mannschaftswagen, mehrere Motorräder und einige andere Einsatzfahrzeuge in der Herrengasse vor dem Innenministerium auf um die 3 Dutzend DemonstrantInnen in Schach zu halten...
"Gegen die binationalen Ehen gibts eh nix, wenn sie sich ordentlich benehmen..." hörte ich einen Uniformierten hinter mir beim Fokussieren des Fotoapparates zu einem anderen Uniformierten sagen... "Oh, when will they ever learn, when will they ever learn?" (cit. Pete Seeger); Seufz.
1 Kommentar:
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